Heute vor genau 100 Tagen wurde Didi Prammer zum 8. Bürgermeister der Stadt Linz (seit 1945) angelobt. Damit endet nicht nur der traditionelle „Welpenschutz“, das Datum ist auch ein guter Zeitpunkt für einen ersten Rückblick. Allzuviel Eckpfeiler wurden noch nicht eingeschlagen, so der allgemeine Tenor.
Rückblick: In die Bürgermeister-Stichwahl am 26. Jänner zog neben FPÖ-Kandidat Michel Raml auch der große Favorit Dietmar Prammer (SPÖ) ein. Die Neuwahl wurde notwenig, weil es Klaus Luger nach einem handfesten Skandal rund um Postenbesetzungen in der stadteigenen LIVA aus dem Amt fegte.
Im ersten Wahlgang kam Prammer auf 402 Prozent der Stimmen, auf Rang 2 landete überraschend, aber doch mit einem gehörigen Respektabstand, Michel Raml von der FPÖ (20,2 Prozent), Dritter wurde Martin Hajart (ÖVP/18,3 Prozent) vor Eva Schobesberger (Grüne/13,0 Prozent). In der Stichwahl holte Prammer beachtliche 77,1 Prozent der Stimmen, Michael Raml kam auf 22,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,2 Prozent. Mit diesem -> Programm konnte Dietmar Prammer am 26. Jänner die Wähler überzeugen.
Foto: Stadt Linz/Dworschak