“Themenbänke” werden zum großen Renner in Linz: Nach den LGBQT-Bankerl, die zu mehr Toleranz gegenüber Schwulen, Lesben und den 72 Geschlechtsidentitäten auffordern, gibt es jetzt auch Bänke, die mit dem Slogan „StoP! Gewalt an Frauen und Femizide verhindern helfen sollen.
„Frauenmorde stellen die schlimmste Eskalationsstufe eines umfassenden Problems dar: das gesellschaftliche Zusammenleben ist geprägt von einer massiven Schieflage zwischen den Geschlechtern. Eine Ausprägung davon ist Männergewalt, genährt von männlichem Besitz- und Anspruchsdenken gegenüber Frauen. Mindestens jede fünfte Frau ist in Österreich von Gewalt betroffen. Das StoP-Projekt ist ein wichtiger, gemeinwesenorientierter Gewaltschutzansatz, der durch die zusätzliche Förderung des Frauenressorts in Höhe von 25.000 Euro auch im Franckviertel gestartet werden kann,“ sagt Frauenstadträtin Eva Schobesberger.
Auch spezielle „StoP-Bänke“, die „StoP-Nachbarinnen“ mit Mitarbeitern des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung gestaltet haben, werden nun im Stadtgebiet aufgestellt. Diese sollen sowohl ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum setzen, als auch auf „StoP“ und die Frauenhelpline aufmerksam machen.
Mehr von Linz
Wann wird die Westring-Hängebrücke im Donautal eröffnet?
Alle Schilder sind bereits montiert, auch die Ampeln, die Auffahrten und die Abbiegespuren sind bereit - äußerlich scheint alles bereit …
Vizebürgermeister Martin Hajart: “Win-Win-Situation für den Forschungsstandort und die Bewohner”
Aktuell gehen die Wogen rund um die geplante Neugestaltung des Linzer Uni-Viertels hoch. Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) ruft zu Besonnenheit …
„Kaiser Franz“-Parkplatz Unionstraße: ACHTUNG PARKPLATZ-ABZOCKE!
Vorsicht in der Unionstraße beim Parkplatz des ehemaligen Kaiser Franz Würstelstandes: Der dortige Grundeigentümer soll Autofahrern, die dort wenden oder …