Im ersten Halbjahr 2024 gab es in Linz 520 Unternehmensgründungen – Linz hat auch bei Marken und Patenten die Nase vorn, Digitalisierung ist stärker denn je Treiber der Gründerszene.

Trotz der österreichweit stagnierenden Wirtschaftsleistung verzeichnet die oberösterreichische Landeshauptstadt auch heuer einen wahren Gründerboom. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden in Linz 520 neue Unternehmen gegründet. Weiters fanden in diesem Zeitraum 78 Betriebsübernahmen durch Jungunternehmer statt. Das bedeutet eine Fortsetzung der aktuellen Gründerwelle in Linz. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit 920 Neugründungen und 92 Betriebsübernahmen ein neuer Gründerrekord verzeichnet. Ein Vergleich mit der Neugründungsstruktur in Oberösterreich zeigt, dass es in Linz relativ mehr Neugründungen in Information & Consulting gab, aber relativ weniger in den Branchen Gewerbe & Handwerk sowie Handel.

„Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass sich die Linzer Wirtschaft trotz der überregionalen Lage nicht nur als überraschend stabil erweist, sondern auch, dass wir mit unseren Schwerpunkten auf Digitalisierung sowie konkreten Programmen und Fördermaßnahmen für junge Unternehmer – wie zum Beispiel die städtischen Gründerstipendien – richtig liegen. Der Trend bei den jungen Wirtschaftstreibenden geht eindeutig in Richtung in Richtung IT“, so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger.

Auch bei den Patentanmeldungen schneidet Linz mit etwa 20 Erfindungen pro Jahr im langjährigen Schnitt sehr gut ab. Von einem Siebentel der oberösterreichischen Bevölkerung werden durchschnittlich zwei Drittel aller registrierten Marken und rund die Hälfte aller Erfindungen unseres Bundeslandes in Linz geschaffen.

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