Teilerfolg für jene Bürgerinitiativen, die gegen die Umwidmung von 100.000 m² Grünland nördlich der Kepler Universität kämpfen: Mehr als 300 Linzer haben mit einer persönlichen Einwendung ein Zeichen gesetzt. Diese müssen nun bearbeitet werden, das hat Folgen – und verschafft Zeit…

„Der Antrag zur Umwidmung des Areals im Linzer Grüngürtel nördlich der Universität, die für die Gemeinderatssitzung am 26. September geplant war, wird sich damit wohl nicht ausgehen“, sagt ein Stadtsenats-Mitglied auf LINZA-Anfrage. Bekanntlich soll auf dem Areal die neue Digital Universität entstehen, es gibt mit der  PostCity beim Bahnhof aber eine perfekte Alternative für den Standort, dort müsste kein Grünland versiegelt werden.

Nächster möglicher Termin, um die Umwidmung zu beschließen: die darauf folgende Gemeinderatssitzung am 7.11. – aber ob es eine gute Idee ist, diese Entscheidung ohne neuen Bürgermeister durchzupeitschen, ist eine andere Frage.

Sinnvoller wäre es wohl, die ganze Geschichte erst nach Feststehen des neuen Bürgermeisters (die BM-Wahl steigt am 12. Jänner 2025, eine allfällige Stichwahl dann genau zwei Wochen später) weiter zu behandeln – um zu entscheiden, da diese zu weitreichend ist.

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