“Wer unsere Sprache nicht lernen will, verweigert die Integration. Das Erlernen der deutschen Sprache ist ein wichtiger Gradmesser, ob ein Zuwanderer sich in unserem Land einleben will” – mit diesen Worten präsentierte FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner heute seine neue Plakatserie.
Haimbuchner bleibt dabei bei seiner bewährten Linie: “Wir wollen, dass unsere Tradition, unser Brauchtum und unsere Kultur erhalten bleiben. Dazu gehört das Kruzifix im Klassenzimmer ebenso wie der Schweinsbraten am Teller. Dazu gehört aber auch, dass wir nicht im vorauseilenden Gehorsam und aus falsch verstandener Toleranz von unseren Bräuchen abweichen. Im Gegensatz zu den Einheimischen gibt es für Zuwanderer im Gutmenschentum offensichtlich keinerlei Regeln und Vereinbarungen, an die sie sich zu halten haben. Wir treten dafür ein, dass es endlich zu einer Integrationsvereinbarung kommen muss, die diesen Namen auch zu Recht trägt.”
Geht es nach Haimbuchner, soll allen, die in Österreich leben und arbeiten wollen, klar gemacht werden, dass “unsere Regeln für alle gelten. Wer sich nicht anpasst oder nur unser Sozialsystem ausnutzen will, muss wieder gehen.”
“Ohne Deutschkenntnisse keine Genossendschaftswohnung”
Auch auf das Thema Vergabe von Genossenschaftswohnungen will die FPÖ verstärktes Augenmaß legen: In Wels etwa wurden die Richtlinien für die Vergabe von Gemeindewohnungen der Stadt geändert. Auch hier sind nun Deutschkenntnisse für eine Wohnung nötig. Nächstes Ziel ist, dass diese Richtlinie der Genossenschaften langfristig gesetzlich verankert wird. “Dass dies machbar ist, zeigt ein von Prof. Hauer von der Linzer Uni erstelltes Gutachten”, so Haimbuchner.
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