Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Bis zu 10cm tief sind die Ritzen zwischen den groben Pflastersteinen am Treppelweg unterhalb der Voestbrücke. Der Bereich wird nun durch eine Asphaltdecke ersetzt, damit auch ältere Menschen und Kinderwägen gefahrlos über diese viel begangenen Stellen kommen. Lorenz Potocnik von Linz+ brachte den Vorschlag in den Gemeinderat ein, Verkehrsreferent Martin Hajart (ÖVP) setzt diesen nun um. „Weil für mich zählt nur, ob eine Idee gut ist, und nicht woher diese stammt“, so Hajart.
Die Stadt Linz setzt einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Mobilitätsinfrastruktur: Die groben Pflastersteine auf den Treppelwegen unter der A7-Autobahnbrücke werden asphaltiert und zwar auf beiden Seiten der Donau. Dieses Vorhaben soll den Komfort sowie die Trittsicherheit für Läufer, Fußgänger und jene, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind, deutlich erhöhen.„Die bisherigen groben Pflastersteine sind für viele nicht angenehm zu begehen. Mit der neuen Asphaltdecke schaffen wir einen komfortablen und sicheren Lückenschluss für alle bewegungshungrigen Linzer entlang der Donau“, so Vizebürgermeister Martin Hajart.
Und weiter: „Ich bedanke mich bei Gemeinderat Lorenz Potocnik (Linz+) für den Vorschlag. Ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss wurde am 27. Juni 2024 gefasst. Diesen setze ich nun gemeinsam mit der viadonau sehr gerne um. Weil für mich zählt nur, ob ein Vorschlag gut ist, und nicht woher er stammt.“
Das Projekt für beide Treppelwege wurde am 21. Oktober 2024 von der viadonau zur wasserrechtlichen Bewilligung eingereicht. Nach Genehmigung des Antrags wird die bauliche Umsetzung gemeinsam mit dem städtischen Geschäftsbereich Gebäudemanagement und Tiefbau voraussichtlich am 23. Juni 2025 erfolgen.
Aktuell ist geplant, die Urfahraner Seite zuerst umzusetzen. Die Linzer Seite folgt voraussichtlich nach Abschluss eines Fernkälteprojekts der Linz AG im Frühjahr 2025. Genaue Zeitpläne werden nach Erhalt der wasserrechtlichen Bewilligung bekanntgegeben. Die Planung wurde in Zusammenarbeit zwischen viadonau, ASFINAG, Linz AG und dem Magistrat abgestimmt. Toop!