Nach den Weihnachtsmärkten wird’s auch zum Jahreswechsel nicht viel zum Feiern geben – zumindest nicht am Hauptplatz: Das traditionelle Silvesterfeuerwerk der Stadt Linz wurde ebenso abgesagt wie die Party samt ORF-Bühne. Jetzt könnte es nach deutschem Vorbild auch der privaten Raketenschießerei und Böllerei an den Kragen gehen.
Feuerwerke sind in Österreich grundsätzlich ganzjährig verboten, bislang erteilen die Bürgermeister für Silvester aber Ausnahmegenehmigungen. Aktuell wird noch diskutiert, ob es heuer auch für private Feuerwerke Verbote gibt. In Wien wurde das private Zünden von Knallern und Raketen bereits untersagt, auch das offizielle Feuerwerk wurde abgesagt.
In Deutschland ist man einen Schritt weiter – dort haben sich die Ministerpräsidenten beim Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel darauf geeinigt, dass an Silvester 2020 Feuerwerk auf belebten Straßen und Plätzen verboten wird.
Für Oberösterreich soll eine Entscheidung in den nächsten Tagen fallen, im Krisenstab gibt es diesbezügliche Beratungen. Rund 200 Oberösterreicher landen jedes Jahr in der Silvesternacht im Spital.
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