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1.500 Schiffe „made in Linz“

22. August 2022
in LINZAgschichten
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Als eines der geschichtsträchtigsten Unternehmen der Stadt gilt zweifelsohne die Linzer Schiffswerft, die bereits vor 182 Jahren gegründet wurde. Auch die Lage des Unternehmens im Winterhafen könnte feiner nicht sein. Und selbst wenn es heute relativ beschaulich zugeht und hauptsächlich kleine Reparaturarbeiten und Havarie-Behebungen durchgeführt werden, wurden in der Schiffswerft seit 1840 über 1.500 Schiffe „geboren“. 

Der erste metallene Donaufrachtkahn verließ die Schiffswerft bereits im Gründungsjahr 1840 und machte sich gleich mit 200 Tonnen Salz auf seine Jungfernfahrt nach Wien auf. Ende des 19. Jahrhunderts waren im Unternehmen bereits 650 Mitarbeiter angestellt. Raddampfer, Spezialanfertigungen, Polizei-Boote und vieles mehr wurde in Linz erzeugt und teilweise auf dem Landweg „verschifft“. Die Schiffswerft gehörte zudem zu den größten Rüstungsbetrieben des Gaues Oberdonau. Neben verschiedensten Transport-, Tank- und Minenräumschiffen wurden sogar U-Boote für die deutsche Kriegsmarine gebaut. 

Besonders imposant: Die 270 Meter lange Slip-Anlage, die 135 Meter-Schiffe mit bis zu 2.500 Tonnen aus dem Wasser holen kann. Bei einem Spaziergang zum Winterhafen-Spitz (ab Hauptplatz flussabwärts ca. 3,5km immer am Ufer der Donau entlang) lässt sich das Treiben auf der anderen Seite des ehemaligen Donau-Seitenarms besonders gut beobachten.

Ihre Blütezeit hatte die Linzer Schiffswerft zwischen 1974 und Anfang der 1990er-Jahre, als das Unternehmen der staatlichen voestalpine gehörte. Große Aufträge für die damalige Sowjetunion, Deutschland und viele andere Länder standen auf der Tagesordnung. Danach wurde es um die Schiffswerft Linz immer ruhiger, die mittlerweile wieder ein privates, gut laufendes Unternehmen mit 100 Mitarbeitern ist.

Und neben vielen kleinen Reparaturaufträgen gibt es nach wie vor immer wieder einige spannende Neubestellungen – wie etwa 2006, als man für die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ein 54 Meter langes und 700 Personen fassendes Schiff baute. Die „Panta Rhei“ wurde mangels Wasserverbindung am Landweg 564 Kilometer weit auf der Straße in die Schweiz geliefert. Aufgrund seiner Lage ist das Areal der Linzer Schiffswerft auch ein Naturparadies für Wasservögel, die chillig in direkter Umgebung der aufgebockten Schiffe nisten. 

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