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Gesucht: Nr. 10

9 LASK-Trainer in 6 Jahren / Schopp-Entlassung dennoch richtig

23. April 2025
in Meinung, Sport
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Als Oliver Glasner am 30. Juni 2019 den LASK Richtung Deutschland verließ, konnte keiner ahnen, dass es fortan auf der Trainerbank der Linzer verkehrsreicher zugehen würde als in jedem Laufhaus. 9 Trainer in 6 Jahren – der LASK sollte beim Guinness Book of World Records vorstellig werden. Dennoch war nicht die Entlassung vom Trainer Markus Schopp die falsche Entscheidung, sondern vielmehr sein Engagement im Herbst 2024.

Wenn man in nur 6 Jahren gleich 9 Trainer verbraucht (wobei Coach Nr. 9 erst seit zwei Tagen im Amt ist und natürlich noch nicht unter „Verbraucht“ abzuheften ist, auch wenn es sich um einen Kurzzeit-Durchlaufposten handelt), dann liegt das Problem aber möglicherweise nicht beim Trainer oder bei den Spielern, sondern weiter oben.

„Bei einer durchschnittlichen Trainer-Haltbarkeitsdauer von acht Monaten verkommen die gerne verwendeten Begriffe wie „Langfristigkeit“ und „Nachhaltigkeit“ zur Farce.“

Das große Mysterium ist und bleibt demzufolge das Präsidium: Außer dass man Red Bull Salzburg den Rang ablaufen wollte, war und ist über die grundsätzliche Stoßrichtung wenig bekannt.

In der Übertrittszeit wurde den Fans schwindlig, wenn sie in den Medien über die Unzahl an Neuverpflichtungen von irgendwelchen (großteils ausländischen) „Potenzialspielern“ lasen. Irgendwie hatte das Ganze stets weder Arsch noch Kopf, ständig wurde ein- und verkauft, gesamtheitlich war und ist kein Konzept erkennbar (außer vielleicht jenes, Spieler günstig einzukaufen, um diese nach Salzburger Vorbild mit Millionen-Gewinn weiterzuverscherbeln – was den Linzern ebenfalls mehr schlecht als recht gelang.

Dazu kamen die ständigen Proteste der Anhänger wegen Dressenfarben, hoher Eintrittspreise und irgendwie wegen sowieso allem – diese latente Unzufriedenheit zieht sich jetzt schon über zwei Jahre dahin. Wenn 500 Fans dreieinhalb Stunden lang zum Auswärtsspiel nach Hartberg fahren, dort das Stadion aber erst nach 19:08 Minuten betreten wird, merkt man erst die Absurdität dieser Protestform, die vor allem die Mannschaft trifft – und  vielleicht auch noch den Kassier in Hartberg, sonst aber keinen.

“Man muss sich immer noch die Frage stellen, worauf dieser Markus Schopp vorauseilende Ruf eines sportlichen Wunderheilers, eines Erfolgstrainers fußt.“

Aber zurück zur Trainerfrage. Klar ist: Geliefert hat Schopp in seinen knapp acht Monaten nicht. Teilweise peinliche Ergebnisse in der Conference League mit Platz 35 von 36 teilnehmenden Teams; zwei Niederlagen gegen den Stadtrivalen, der in allen relevanten wirtschaftlichen Zahlen um den Faktor 3 oder 4 kleiner ist; die verpasste Quali für die Meisterrunde; und zudem das unmotivierte Ausscheiden im Cup-Halbfinale zu Hause gegen Wolfsberg: Darüber können auch Schopps vier glanzlosen Siege in der „Blech-Gruppe“ nicht hinwegtäuschen. Zudem war nicht wirklich irgendeine Art von Handschrift zu erkennen, da hätte in acht Monaten unter dem Strich etwas mehr da sein müssen.

Wobei man sich immer noch die Frage stellen muss, worauf dieser Schopp vorauseilende Ruf eines sportlichen Wunderheilers, eines Erfolgstrainers fußt. Außer in Hartberg (und dort eigentlich auch nur sehr begrenzt) hat der Grazer als Coach nirgendwo bleibende Fußspuren hinterlassen. Mit 51 Jahren ist er auch kein junger Trainer mehr, sein Spielstil in Hartberg war meist auf Überleben und Underdog gebürstet und weit weg vom modernen Fußball – wie passt das zu einem Klub, der Meister werden will?

Natürlich wird der LASK wieder einen halbwegs namhaften Trainer finden, der diesen Klub trainieren will. Dazu gibt es einfach zu viele Kandidaten, die am Markt sind und die nach einem Engagement lechzen. Aber jene Leute, die etwas aufbauen wollen, die hungrig sind und die auch Großes erreichen wollen, werden es sich mittlerweile wohl zweimal überlegen, nach Linz zu wechseln. Zu groß sind die Unwägbarkeiten.

Bei einer durchschnittlichen „Haltbarkeitsdauer“ von acht Monaten verkommen die von den Schwarz-Weißen bei Trainer-Verpflichtungen gerne verwendeten Begriffe wie „Langfristigkeit“ und „Nachhaltigkeit“ zur Farce. Und zwei Jahre hochbezahltes Spazierengehen sind für einen erfolgshungrigen, willigen Trainer auch nicht wirklich eine Perspektive….

 

Fotos: Redaktion, LASK

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