“Internationale Onlineversandhäuser reiben sich die Hände, während Linzer Geschäftsleute Polizei spielen und Impfpässe kontrollieren sollen”
FP-Stadtrat Michael Raml fordert den Linzer Bürgermeister Klaus Luger zum Handeln auf: “Die anhaltenden COVID-Beschränkungen schädigen die Einkaufsstadt Linz nachhaltig. Luger soll sich bei der Bundesregierung dafür stark zu machen, dass im Zuge der Pandemiebekämpfung auch die wirtschaftlichen Langzeitfolgen endlich mit berücksichtigt werden.” Bei diversen Strafverschärfungen habe sich Luger auch immer medienwirksam in Szene gesetzt und in Wien urgiert, so Raml.
In vielen Gesprächen mit Kaufleuten in der Innenstadt zeige sich, dass durch ständige Lockdowns und das Aussperren von Teilen der Bevölkerung die Abwanderung der Kunden aus den Geschäften ins Internet längst begonnen habe, so Raml: “Anstatt diese fatale Realität zu erkennen und gegenzusteuern, legt die Bundesregierung noch ein Schäuferl nach und will die Betriebe noch mehr in die Pflicht nehmen. Internationale Onlineversandhäuser reiben sich die Hände, während lokale Geschäftsleute Polizei spielen und Impfpässe kontrollieren sollen“, so FP-Stadtrat Michael Raml.
Raml fordert Bürgermeister und Wirtschaftsreferent Klaus Luger auf, tätig zu werden: „Wenn es um Strafverschärfungen im Zuge der Impfpflichtdebatte geht, meldet sich der Bürgermeister ja auch lautstark zu Wort. In seiner neuen Funktion als Wirtschaftsreferent muss er auch klare Worte für die Belange der Linzer Unternehmen und Kunden finden. Sinkende Kaufkraft bei Linzer Betrieben bedeutet auch sinkende Steuereinnahmen für die Stadt. Es ist höchste Zeit, an Linz als Einkaufsstadt zu denken.“
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