Nachdem in Wien neue Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie festgelegt wurden, fordert jetzt mit Linz+ auch die erste Linzer Gemeinderatspartsei eine härterer Gangart und Sanktionen. Konkret geht es um das nicht ordnungsgemäße Tragen von FFP2-Masken.
„Als regelmäßige Nutzerin der Straßenbahn fällt mir sehr unangenehm auf, dass viel zu viele Fahrgäste die Masken entweder gleich gar nicht oder nur auf „Halbmast“ tragen. Wie kommen die zahlenden Fahrgäste dazu, dass sie gesundheitlich gefährdet werden und die Linz-Linien sich nicht darum kümmert?“ sagt die neue LINZ+ Gemeinderätin Renate Pühringer. Und weiter: „Täglich berichten mir meine oft älteren Patient:innen, um ihre Gesundheit besorgt, von diesem Missstand. Viele trauen sich nicht mehr aus ihren sicheren vier Wänden heraus und meiden die öffentlichen Verkehrsmittel. Die monatelange Untätigkeit der Linz-Linien ist – gerade im Anbetracht der übervollen Intensivstationen – absolut unverständlich.“ berichtet Pühringer aus ihrer beruflichen Praxis.
Aus diesem Grund bringt Renate Pühringer für die kommende Sitzung am 25. November eine Resolution an die Linz-Linien ein. Darin fordert sie, dass „die Linz-Linien die Einhaltung der von der Regierung der Republik Österreich vorgeschriebenen FFP2-Masken-Pflicht in ihren Fahrzeugen während der gesamten Betriebszeit kontrollieren und bei Verstößen dagegen Sanktionen setzen“.
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